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Der Zechenpark Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort (RTG / Verena Minke)
Der Zechenpark Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort (RTG / Verena Minke)

Pressemitteilung -

Die Route Industriekultur ist zurück: Zahlreiche Standorte öffnen wieder

Seit dem Pfingstwochenende können wieder viele der insgesamt 27 Ankerpunkte der Route Industriekultur besucht werden. Weitere kommen im Lauf der nächsten Tage dazu – Voraussetzung ist natürlich, dass alle Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten werden.

Auf Du und Du mit traditionsreichen Maschinen, Pottgeschichte und beeindruckenden Ruhrgebiets-Panoramen: Das industriekulturelle Herz des Reviers schlägt wieder, viele der ehemaligen Industriestandorte öffnen nach den monatelangen coronabedingten Schließungen wieder ihre Pforten für Gäste. Das Ruhr Museum auf dem Gelände des UNESCO-Welterbe Zollverein, das Umspannwerk in Recklinghausen, das Schiffshebewerk Henrichenburg, die Zeche Nachtigall, die Henrichshütte Hattingen und die Villa Hügel haben beispielsweise mit vorheriger Terminvereinbarung wieder geöffnet. Auch über das Gelände der Zeche Ewald oder durch den Maximilianpark in Hamm dürfen Besucher*innen ab sofort wieder schlendern. Jederzeit besuchbar sind weiterhin die großen Parks wie der Landschaftspark Duisburg Nord oder der Nordsternpark in Gelsenkirchen, genauso wie der Innenhafen in Duisburg und natürlich die RVR-Halden.

Es gelten die aktuellen Corona-Schutzverordnungen und es ist oftmals eine vorherige Terminbuchung nötig. Der Mund-Nasen-Schutz - ohnehin längst zum Alltagsgegenstand geworden - muss auch an vielen Orten der Industriekultur getragen werden. An einigen Standorten wie dem Aquarius Wassermuseum in Mülheim an der Ruhr ist zusätzlich ein negativer Coronatest erforderlich.

Die Riege der Ankerpunkte ist seit einigen Monaten um eine Attraktion reicher: „Wir freuen uns, dass wir im Zuge der aktuellen Öffnungsschritte den Besucher*innen aus dem Ruhrgebiet, aber auch den Tourist*innen mit dem Zechenpark Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort einen weiteren attraktiven Ankerpunkt auf der Route Industriekultur präsentieren können “ sagt Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr (RVR). Das Bergwerk Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort war die dritte große Zechengründung auf linksrheinischer Seite. Hier entstand eine bis dato einzigartig großzügige und repräsentative Doppelschachtanlage mit Kokerei. Im Zuge der Landesgartenschau 2020 wurde das ehemalige Zechengelände umfassend umgestaltet und ergänzt als neuester Ankerpunkt nun die Liste der beeindruckenden Industriestandorte. Auch der Zechenpark Friedrich Heinrich hat bereits geöffnet.

Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH (RTG), bekräftigt die binnentouristische Bedeutung der industriekulturellen Angebote für die Metropole Ruhr: „Gerade jetzt, wo erste Öffnungen möglich sind, sind viele Menschen noch zurückhaltend, was weitere Reisen angeht. Sie bleiben in der Region und machen sich auf, ihre nähere Umgebung noch besser kennenzulernen. Die Ankerpunkte der Route eignen sich perfekt als Ausflugsziele bei jedem Wetter, denn viele Standorte sind Museen mit entsprechendem Indoor-Angebot oder zumindest teilweise überdacht.“

Wer sich im Voraus über die Ankerpunkte informieren möchte, kann den Entdeckerpass auf der Website der RTG oder des RVR bestellen. Dieser beinhaltet den beliebten Stempelpass, der zum Einsatz kommen kann, sobald alle Ankerpunkte wieder geöffnet haben. Nach dem Besuch von sechs Standorten kann sich jeder Industriekultur-Fan über ein hochwertiges Set aus Brotzeitdose und Trinkflasche freuen, die im Besucherzentrum Zollverein und im Besucherzentrum Hoheward abgeholt werden können.

Alle Infos zu den Standorten und den Besuchsmöglichkeiten und bald auch wieder die aktuellen Veranstaltungs- und Führungsangeboten sind auf www.industriekultur.ruhr und www.route-industriekultur.ruhr zu finden.

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Der Auftrag der RTG ist es, ein eigenständiges touristisches Regionalprofil zu entwickeln sowie die Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zur Profilierung der Metropole Ruhr als neues und modernes Reiseziel voranzutreiben. Als Informations- und Koordinierungsstelle für die Metropole Ruhr ist die RTG zentraler Ansprechpartner – auch bei der Vernetzung der touristischen Partner in der Region. .

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Nina Dolezych

Nina Dolezych

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Die Ruhrgebiet Tourismus GmbH (RTG) wurde am 29.04.1998 gegründet mit dem Ziel der Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb und der Entwicklung eines eigenständigen touristischen Regionalprofils für die Metropole Ruhr. Zum Dezember 2002 hatte die Ruhrgebiet Tourismus GmbH & Co.KG das operative Geschäft der Ruhrgebiet Tourismus GmbH übernommen. Seit April 2009 firmiert die Gesellschaft als Ruhr Tourismus GmbH.