Pressemitteilung -
Hattingen in kunstvollen Flammen zur Nacht der Industriekultur
Zur ExtraSchicht am 28. Juni 2025 zeigen zwei Orte in Hattingen, wie vielfältig das Thema Feuer inszeniert werden kann. Zwischen Blaulichtgewitter und Hochofen treffen sich Neugierige, Kulturfans, Nachtschwärmer:innen und Familien. FEUER.WEHRK – Das Feuerwehrmuseum nimmt Besucher:innen mit auf eine Reise in die Geschichte des Brandschutzes, während das LWL-Museum Henrichshütte zeigt, welche Rolle Feuer in der industriellen Produktion bis heute spielt. Beide Standorte nutzen ihre Geschichte, um mit Führungen, Musik, Licht, offenen Werkbereichen und Performances neue Perspektiven zu eröffnen. Der gemeinsame Nenner ist klar: Feuer als Element, das bewegt.
Feuer „fangen“ im Feuer.Wehrk – zwischen Funkenflug und Blaulichtgewitter
Im FEUER.WEHRK – Das Feuerwehrmuseum heißt es dieses Jahr wieder: „Feuer fangen – im guten Sinne!“ Das Museum wird zur Bühne für eine Nacht voller Geschichten über Mut, Einsatzbereitschaft und Geschichte. Zwischen historischen Fahrzeugen, alten Uniformen und industriellem Außengelände entsteht ein Programm, das Vergangenes sichtbar macht und neu erlebbar macht. Im Zehn-Minuten-Takt starten Express-Führungen, die kompakte Einblicke in die Welt der Feuerwehr geben – von den frühen Anfängen bis zur Gegenwart. Wer lieber selbst loszieht, kann auf den Schleichwegen rund um die Roten Riesen auf Entdeckungstour gehen.
Für den passenden Sound sorgen wechselnde Live-Acts auf dem Vorplatz: DeanAndTheBluesBros mit Barblues, Rock und Country und Better Days Ahead mit Funk, Fusion & More. Nach Einbruch der Dunkelheit liefern David Jakob x Falsch die Klangkulisse mit elektronischen Beats und Gesang, direkt unter freiem Himmel. Wenig später springt der Funke über: Das Blaulichtgewitter beginnt und taucht das Gelände in rhythmisch wechselnde Farben. Licht und Musik greifen ineinander, die gesamte Anlage wirkt wie verwandelt.
LWL-Museum Henrichshütte – Wenn’s brennt, dann richtig
„Ohne Feuer kein Eisen, ohne Eisen keine Henrichshütte“ – das Motto ist Programm. Zur diesjährigen ExtraSchicht dreht sich auf dem ehemaligen Hüttengelände alles ums Feuer: Schmieden, Gießen, Glühen und das, was daraus entsteht. In der Sonderausstellung „The Beauty of Steel“ zeigt der Fotograf Viktor Mácha internationale Stahlwerke in ihrer ganzen Ästhetik. Draußen bleibt der Hochofen wegen Sanierungsarbeiten zwar gesperrt, wird aber durch eine Lichtinstallation in Szene gesetzt.
Wenn der Abend anbricht, erwacht das Gelände des LWL-Museums Henrichshütte zum Leben: Es wird geschmiedet, gegossen, musiziert. Eine Projektgruppe des Gymnasiums Holthausen demonstriert am Rennfeuerofen, wie in der Eisenzeit aus Erz Rohstahl entstand. Parallel läuft in der Schaugießerei echtes, flüssiges Metall. Wer mag, kann beim Messerschmieden mitmachen. Walk-Acts wie der Stelzenherrscher Thyriorn mit Kumpanen und die rote Fee mit Phoenix schaffen gemeinsam mit dem Feuermandala eine Szenerie, die Besucher:innen in eine andere Welt versetzt. Für den Sound sorgen InBetween mit Rock und Pop, Emma Stappenbeck am Piano, die zwei mit Jazz und Junxi Zhang an der Pipa. Je später es wird, desto größer wird das Spektakel. Die Feuershow „Foiah!“ zählt zu den Highlights des Abends. Mit Flammen, Bewegung und Musik wird das Gelände noch einmal ganz neu inszeniert.
Bequem durch die Nacht – mit Bus & Bahn oder per Rad
Industriekultur erleben und entspannt von Spielort zu Spielort pendeln – das ermöglicht das ausgeklügelte Mobilitätskonzept der ExtraSchicht. Kostenlose Shuttlebusse verbinden am Veranstaltungstag, dem 28. Juni 2025, von 18:00 bis 2:00 Uhr die Spielorte im gesamten Revier. Zusätzlich gilt das ExtraSchicht-Ticket als Fahrkarte im öffentlichen Nahverkehr (2. Klasse) im gesamten VRR-Raum sowie im Teilraum Ruhr-Lippe des Westfalentarifs – ganztägig am Veranstaltungstag und bis 7:00 Uhr am Folgetag.
Wer lieber mit dem Rad fahren möchte, ist dazu herzlich eingeladen: Die Ruhr Tourismus GmbH hat 13 neue Radrouten für die ExtraSchicht entwickelt. Sie führen entlang der Spielorte der ExtraSchicht durch das radrevier.ruhr und machen die Nacht der Industriekultur auf zwei Rädern erlebbar. Alle Routen inkl. GPX-Dateien sind hier aufrufbar: www.extraschicht.de/per-rad/
Alles auf einen Klick: Die ExtraSchicht-App ist da
Zur ExtraSchicht entsteht in Kooperation mit rausgegangen eine digitale Übersicht, die das gesamte Programm aller Spielorte erstmals zentral und übersichtlich abbildet. Eine interaktive Karte zeigt nicht nur alle Standorte und Busverbindungen, sondern visualisiert auch mithilfe eines Ampelsystems die aktuelle Auslastung der einzelnen Orte. Nutzer:innen können in der App persönliche Favoriten speichern und sich daraus einen individuellen Timetable zusammenstellen. Ab sofort sind die Inhalte des TourGuides verfügbar, ab Mitte Juni folgt das vollständige Programm der ExtraSchicht – kompakt, flexibel und ideal für alle, die ihre Route gern selbst gestalten. Hier geht es zur App: www.rausgegangen.de/specials/extraschicht-2025/
Ticketinfos
Die Tickets im Vorverkauf kosten 22 €, ermäßigt 17 €.
Inhaber:innen der RUHR.TOPCARD (an ausgewählten Vorverkaufsstellen/Online) sowie der RuhrKultur.Card (nur im Online-Shop) zahlen bis zum 27. Juni nur 11 €.
An der Abendkasse am 28. Juni kostet das Ticket 25 €, ein Spielort-Ticket für einen Standort ist für 15 € erhältlich.
Weitere Infos und Tickets unter: www.extraschicht.de
Pressekontakt
FEUER.WEHRK – Das Feuerwehrmuseum:
Hartmut Schlüter, post@feuerimrevier.de, 0175 6645371
LWL-Museum Henrichshütte:
Robert Laube, veranstaltungen-henrichshuette@lwl.org, 02324 9247140
Die Ruhr Tourismus GmbH ist Projektträger der ExtraSchicht und verantwortlich für das Projektmanagement. Die Projektpartner sind der Regionalverband Ruhr und der Verkehrs-verbund Rhein-Ruhr. Gefördert wird die ExtraSchicht 2025 vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der RAG-Stiftung sowie der RAG Montan Immobilien GmbH.
Weitere Informationen zu den Spielorten und dem Programm finden Sie auf der offiziellen Website der ExtraSchicht: www.extraschicht.de
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Ruhr Tourismus GmbH (RTG):
Der Auftrag der RTG ist es, ein eigenständiges touristisches Regionalprofil zu entwickeln sowie die Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zur Profilierung der Metropole Ruhr als neues und modernes Reiseziel voranzutreiben. Als Informations- und Koordinierungsstelle für die Metropole Ruhr ist die RTG zentraler Ansprechpartner – auch bei der Vernetzung der touristischen Partner in der Region.
Die Federführung folgender Projekte und Veranstaltungen liegt bei der RTG: