Pressemitteilung -
Kleine Entdecker:innen ganz groß: Sommerferien auf der Route Industriekultur und in den RuhrKunstMuseen
Die Ankerpunkte der Route Industriekultur und die RuhrKunstMuseen bieten in den Sommerferien ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche. Ob durch die Natur einer ehemaligen Industrielandschaft streifen, Roboterhände selbst herstellen oder sich auf vielfältige Weise künstlerisch betätigen – hier ist für alle etwas dabei.
Im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum können sich Familien auf eine Erkundungstour durch das von der Natur zurückeroberte Zechengelände begeben. Am 3. Juli streifen Groß und Klein beim Familienspaziergang „Kohlen, Kröten, Königskerze“ durch die Landschaft der ehemaligen Zeche. Unterwegs warten unter anderem Wasserschildkröten und Königskerzen darauf, entdeckt zu werden. Sonntags finden zudem Erlebnisführungen durch das Museum statt. Höhepunkt ist dabei die Vorführung der alten Dampffördermaschine.
Kinder ab sechs Jahren können im Museum Ostwall im Dortmunder U rund um das Thema Blumen kreativ werden. In vier Workshops im Juli und August basteln sie Memoryspiele oder stellen farbenfrohe Sträuße aus Blumen her, die sie vorher aus Seidenpapier anfertigen. Außerdem werden sie selbst zu Gestalter:innen von Blumenmotiven, wenn sie mit Abklatsch- und Stempeltechnik oder mit bunten Farben Blumen auf Papier zaubern. Für die Teilnahme an den Workshops ist eine Anmeldung erforderlich.
Für verschiedene Altersstufen ab fünf Jahren hat das Kunstmuseum Bochum Freizeitangebote in seinem Programm. Während die jüngsten mit Stabpinseln von einem Meter Länge abstrakte Kunstwerke passend zur Ausstellung „Das Raunen der Sammlung“ malen, können die ab Sechsjährigen einen eigenen Stop-Motion-Film zu den Werken der Ausstellung auf dem iPad gestalten. Für die mindestens acht Jahre alten Kinder wird es experimentell: Aus Färberpflanzen stellen sie Farbe her und verwandeln das Atelier in ein Farblabor. Kinder ab 10 Jahren gestalten Tattoo-Motive, welche sie sich im Anschluss mit Tattoo-Stiften auf die Haut malen können, um sich damit selbst in kleine Kunstwerke zu verwandeln.
Baggern, Steine bearbeiten, Zeltdächer bauen: In der Kinderbaustelle der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund werden Kinder selbst zu Handwerker:innen. Ob Rohre verlegen, Wände aufbauen oder einfach auf der Einrüstung herumklettern – jede Hand wird benötigt. Parallel zur Ausstellung „Künstliche Intelligenz“ finden die Selbermacher-Tische statt. Hier können Kinder ab fünf Jahren mit erwachsener Begleitung Bürstenroboter, Leuchtarmbänder oder Roboterhände herstellen.
Auf der Kokerei Hansa in Dortmund sind kleine Abenteurer:innen an sechs Terminen im Juli und August dazu eingeladen, die Industrienatur auf dem Gelände zu erleben. Unter Themen wie „Insektensafari“ oder „Weltnatur auf Hansa – Einwanderer aus aller Welt“ steht die Tier- und Pflanzenvielfalt im Mittelpunkt der Naturführungen des Ferienprogramms. Wo übernachten Ameisen? Was fressen Libellen? Wie klingen Käfer? Expert:innen sind vor Ort und beantworten alle Fragen rund um die kleinen Krabbeltiere und ihren Lebensraum. Die Führungen dauern jeweils ca. eineinhalb Stunden, um Anmeldung wird gebeten.
Unter dem Titel „Bildschöner Samstag“ bietet das Museum Folkwang in Essen samstags Workshops für Kinder zwischen sechs und 12 Jahren an. Immer im Wechsel geht es um Botschaften, die mithilfe von Collagen in Szene gesetzt werden sollen und – inspiriert von den Werken von Fritz Winter und Lucio Fontana – um abstrakte Werke, die die Kinder selbst mit Rasierschaum und Marmorierfarbe erstellen. Zusätzlich findet vom 2. August bis zum 5. August die Ferienakademie für Kinder statt. Auf einem Streifzug durch die Essener Innenstadt lernen die Teilnehmer:innen verschiedene Denkmäler kennen und gestalten darauf aufbauend auf der Wiese hinter dem Museum ein eigenes Denkmal.
Die übrigen Ferienprogramme sind auf den jeweiligen Websites der RuhrKunstMuseenund der Ankerpunkte der Route Industriekulturzu finden.
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Der Auftrag der RTG ist es, ein eigenständiges touristisches Regionalprofil zu entwickeln sowie die Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zur Profilierung der Metropole Ruhr als neues und modernes Reiseziel voranzutreiben. Als Informations- und Koordinierungsstelle für die Metropole Ruhr ist die RTG zentraler Ansprechpartner – auch bei der Vernetzung der touristischen Partner in der Region. .
Die Federführung folgender Projekte und Veranstaltungen liegt bei der RTG: