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v.l.n.r.: Astrid Sieper (RTG), Axel Biermann (RTG), Hayri Nargili (Inhaber "Zum Philosophen"), Dr. Ingo Tenberg (QTRADO GmbH & Co. KG), Jens Hapke (RVR), Nina Dolezych (RTG) vor der Trinkhalle "Zum Philosophen" in Bochum © Ruhr Tourismus
v.l.n.r.: Astrid Sieper (RTG), Axel Biermann (RTG), Hayri Nargili (Inhaber "Zum Philosophen"), Dr. Ingo Tenberg (QTRADO GmbH & Co. KG), Jens Hapke (RVR), Nina Dolezych (RTG) vor der Trinkhalle "Zum Philosophen" in Bochum © Ruhr Tourismus

Pressemitteilung -

Tag der Trinkhallen 2022 – das sind die 50 Programm-Buden

Am 06. August 2022 feiert die Metropole Ruhr zum dritten Mal ihre Budenkultur, die inzwischen auch ganz offiziell zum immateriellen Kulturerbe ernannt wurde: Es ist wieder Zeit für den Tag der Trinkhallen! Welche 50 Kioske im Revier an diesem Tag mit einem von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) finanzierten und organisierten Kulturprogramm an ihrer Bude beschenkt werden, wurde jetzt bekannt gegeben. Unter den 50 Auserwählten sind Trinkhallen in 22 Städten und Kreisen im Ruhrgebiet – die meisten davon in Duisburg (7), Dortmund (7), Essen (6), Bochum und Oberhausen (je 5).

Wie schon bei den ersten beiden Auflagen freuen sich die Organisator:innen über eine bunte Buden-Vielfalt. Unter den 50 Programm-Buden sind 20 Trinkhallen, die sich 2022 erstmalig angemeldet haben, 14 Trinkhallen, die bereits einmal in 2016 oder 2018 unter den Top 50 waren und 11 Trinkhallen, die es bereits zum dritten Mal unter die Top 50 geschafft haben.

Entscheidung durch eine Jury

Auch in diesem Jahr ist die Entscheidung über die 50 Programm-Buden von einer Jury aus Projektverantwortlichen, Projektpartner:innen und Trinkhallenexpert:innen gefällt worden. Auswahlkriterien waren unter anderem die Lage, die Architektur, logistische Gegebenheiten wie das Platzangebot und die Originalität der Kioske. Auch die Erfahrungen aus den ersten beiden Auflagen der Veranstaltung flossen in die Entscheidung mit ein. „In diesem Jahr freuen wir uns auf eine gelungene Mischung aus Bekanntem und Neuem.“, so Axel Biermann, Geschäftsführer der RTG. „Die Betreiber:innen stecken viel Herzblut in ihre Betriebe, entwickeln teilweise neue Konzepte und innovative Angebote. Wir freuen uns, ihnen mit dem Tag der Trinkhallen eine Plattform zu bieten.“ erklärt Biermann weiter.

Teilnehmende in allen Ecken des Ruhrgebiets

Insgesamt verteilen sich die teilnehmenden Trinkhallen über das ganze Ruhrgebiet. „Darüber freuen wir uns sehr!“, sagt Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: „Das perfekte Fortbewegungsmittel am Tag der Trinkhallen ist das Fahrrad. Es ist klimafreundlich, gesundheitsfördernd und kommunikativ. Und Dank des hervorragenden Radwegenetzes im radrevier.ruhr mit dem Knotenpunktsystem finden die Besucherinnen und Besucher auch die Buden in den Kreisen und den kleineren Städte und Gemeinden des Ruhrgebiets, wie zum Beispiel in Alpen, Marl oder Witten.“ Dazu konzipiert die RTG spezielle Fahrradrouten, die die Besucher:innen zu gleich mehreren Buden ihrer Wahl lotsen. Auch geführte Touren sind in Planung.

Altbewährt: Programm wieder in fünf Sparten

Das Programm wird momentan ausgearbeitet, doch die Programmsparten stehen bereits fest: Für Ruhrgebietsfeeling an der Bude sorgen auch in diesem Jahr wieder „Fußball“ und „Filmbude“. Wie bereits 2018 zeigt Interkultur Ruhr im Rahmen des Projekts „Schmelztiegel Ruhrgebiet – Alltag schreibt Geschichte“ Familienfilme der 1950er bis 1980er Jahre, eingereicht von Bürgerinnen und Bürgern der Metropole Ruhr. Mit „Fußball“ greift der Tag der Trinkhallen ein Thema auf, das die Menschen in der Region seit jeher beschäftigt und bewegt. Am Veranstaltungstag erwartet die Gäste „anne Bude“ ein vom Deutschen Fußballmuseum in Dortmund kuratiertes Programm. Die weiteren Programmsparten sind Gemischte Tüte, Musik und Kleinkunst.

Anmeldephase läuft weiter

Die Bewerbungsphase um das von der RTG finanzierte Kulturprogramm ist zwar abgelaufen, anmelden können sich die Trinkhallen aber bis zum 15. Juli 2022 mit einem eigenen Beitrag. Alle Trinkhallen erhalten ein Branding-Kit von den Organisator:innen und sind so weithin als an der Veranstaltung teilnehmende Bude erkennbar. Auf einer virtuellen Karte unter www.tagdertrinkhallen.ruhr werden sie zusammen mit den 50 Programm-Buden verortet.



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Der Auftrag der RTG ist es, ein eigenständiges touristisches Regionalprofil zu entwickeln sowie die Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zur Profilierung der Metropole Ruhr als neues und modernes Reiseziel voranzutreiben. Als Informations- und Koordinierungsstelle für die Metropole Ruhr ist die RTG zentraler Ansprechpartner – auch bei der Vernetzung der touristischen Partner in der Region. .

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Nina Dolezych

Nina Dolezych

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0208 89959 152

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Ruhr Tourismus GmbH (RTG)

Die Ruhrgebiet Tourismus GmbH (RTG) wurde am 29.04.1998 gegründet mit dem Ziel der Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb und der Entwicklung eines eigenständigen touristischen Regionalprofils für die Metropole Ruhr. Zum Dezember 2002 hatte die Ruhrgebiet Tourismus GmbH & Co.KG das operative Geschäft der Ruhrgebiet Tourismus GmbH übernommen. Seit April 2009 firmiert die Gesellschaft als Ruhr Tourismus GmbH.