Tourismuszahlen Metropole Ruhr: Das Ruhrgebiet begrüßt deutlich mehr ausländische Gäste als in 2022

Das Ruhrgebiet ist bei den Tourist:innen gefragt wie nie. Das zeigen die heute von IT.NRW veröffentlichten Tourismuszahlen. So zählte die Metropole Ruhr 56,0 Prozent mehr ausländische Ankünfte als in 2022 und verzeichnete 53,4 Prozent mehr Übernachtungen von ausländischen Tourist:innen.

Der positive Trend setzt sich fort: Seit Jahresanfang erreichte die Metropole Ruhr 2.417.516 Ankünfte (+29,1 Prozent zu 2022) und 4.932.186 Übernachtungen (+25,1 Prozent zu 2022). Gegenüber dem Vorkrisenzeitraum in 2019 entspricht das noch einem Minus von 3,3 Prozent bei den Ankünften, aber einem Plus von 1,2 Prozent bei den Übernachtungen.

341.739 Ankünfte (-0,4 Prozent zu 2022) und 710.643 (+ 2,5 Prozent zu 2022) Übernachtungen verzeichnete das Ruhrgebiet im Juli 2023. Im Vergleich zu Juli 2019 sind das 10,4 Prozent weniger Ankünfte und 6,9 Prozent weniger Übernachtungen. Ursache des Rückgangs ist hier die unterschiedliche Lage der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen 2019 und 2023. 2019 war die Hälfte des Monats keine Ferienzeit und es fand noch entsprechend mehr Geschäfts- und Tagungsreiseverkehr statt, der nach wie vor eine dominante Rolle bei der Gesamtzahl der Übernachtungen einnimmt.

„Wir freuen uns sehr, dass das Ruhrgebiet auch im ausländischen Markt fast wieder zu alter Stärke zurückgekehrt ist und wir mit unseren Zuwächsen über dem Landesdurchschnitt liegen.“, resümiert Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH.

HINWEIS an die Redaktionen:

Die Zahlen werden monatlich von IT.NRW veröffentlicht. Die Beherbergungsstatistik für die Metropole Ruhr wird im Gegensatz zu IT.NRW von der Ruhr Tourismus GmbH inklusive der Zahlen vom Kreis Wesel und der Stadt Duisburg aufbereitet.