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Karneval statt Karneval an den RuhrBühnen: Hier im Theater Oberhausen mit "Karneval" von Joana Tischkau. © Kartin Ribbe
Karneval statt Karneval an den RuhrBühnen: Hier im Theater Oberhausen mit "Karneval" von Joana Tischkau. © Kartin Ribbe

Pressemitteilung -

Karneval statt Karneval – Rosenmontag und mehr an den RuhrBühnen

Um ein Fest unter Corona-Bedingungen zu ermöglichen, werden aktuell große Teile der Karnevalshochburgen in NRW zu „Brauchtumszonen“ erklärt. Durch das Netzwerk der RuhrBühnen wurde das Ruhrgebiet bereits 2015 zur „Theater-, Musik-, Tanz- und Performancezone“ erklärt und auch zu Karneval hat es in diesen Bereichen einiges zu bieten.

Rosenmontag steht kurz bevor und wer noch nach einem Alternativprogramm zum Straßenkarneval sucht, bekommt bei den RuhrBühnen ein stimmiges (und stimmungsvolles) Programm geboten: Es stehen viele Produktionen auf den Spielplänen, die schon vorab für gute Laune sorgen – und darüber hinaus wird selbstverständlich auch klassischer Stoff geboten.

Karneval und mehr

Das Theater Oberhausen heizt mit dem Stück „Karneval“ bereits seit dem 11. Februar 2022 die Stimmung für den kommenden Rosenmontag an. Bei dem Playback-Musical von Joana Tischkau erwartet die Zuschauer:innen ein kostümreicher und musikalischer Abend – und dennoch ein Erlebnis fernab vom klassischen Straßenkarneval. Das Stück wirft gesellschaftskritische Fragen auf, die in bunten Karnevalskulissen verpackt sind. Auch in Essen, am Aalto-Theater der Theater und Philharmonie Essen, findet sich mit „Yesterdate“ bereits ein bunter Abend im Spielplan. Für gute Laune sorgen hier Songs der ‚Swinging Sixties‘ und ‚Beatlemania‘. In Essen folgt dem Rendezvous mit den 60ern ein einmaliges Date mit den 90ern. An der Philharmonie gibt es am Karnevalssamstag (26.02.) mit „Back for good“ die besten Songs der 90er Jahre in Arrangements der Neuen Philharmonie Westfalen zu hören. Hier werden unter anderem Hits von George Michael und Tom Jones über Lou Bega und Ricky Martin bis hin zu den Backstreet Boys und Take That zu hören sein. Ordentlich gute Stimmung gibt es bei den RuhrBühnen also auch abseits des klassischen Karnevals.

Klassischer Stoff im neuen Gewand

Bei den 11 Theatern und 2 Festivals des Verbunds der RuhrBühnen findet sich ein Name mit Sicherheit immer in den Spielplänen: William Shakespeare. Für anhaltende Begeisterung sorgen dabei stets neue Inszenierungen. Vergangenes Wochenende (19.02.) feierte „Hamlet“ am Theater Hagen Premiere. Intendant Francis Hüsers versetzt hier das Geschehen ins Amerika der 1950er Jahre. Eine Premiere von „Macbeth“ am Schauspielhaus Bochum steht (nach coronabedingten Verschiebungen) im Frühjahr an. Am 3. und 4. Mai 2022 folgt darüber hinaus am Theater Duisburg Shakespeares „König Lear“ in einer Darbietung durch das Staatsschauspiel Dresden.

Ödipus – Auf dem Mars und in Moers

Noch klassischer als Shakespeare ist der bereits über 2.400 Jahre alte Stoff des griechischen Dichters Sophokles. Sein Ödipus findet sich derzeit in gleich drei Inszenierungen auf den Spielplänen der RuhrBühnen wieder.

Bereits seit Dezember 2021 gibt es am Theater Dortmund „Ödipus auf dem Mars“ zu sehen. Hier begegnet der Titelheld seinem Schicksal in einer Mars-Station auf dem Olymp. Die nächste Vorstellung ist am 13. März 2022. Am Schlosstheater Moers ist „König Ödipuswieder auf Erden angekommen – und inhaltlich auch im Hier und Jetzt relevant. „Ödipus, Herrscher“, aktuell am Schauspielhaus Bochum, basiert ebenfalls auf dem klassischen Werk von Sophokles, versetzt dieses aber mit einigen Auszügen von Heiner Müller. Zum letzten Mal in dieser Spielzeit ist die Inszenierung am 13. März 2022 zu sehen.

Alle Produktionen, Termine und Veranstaltungen sind im Spielplan der RuhrBühnen zu finden: www.ruhrbuehnen.de/spielplan/

Bitte beachten Sie, dass ein Besuch der RuhrBühnen nur unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzverordnung möglich ist.

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