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Ein Mann und eine Frau tragen ein Kanu zum Wasser. Axel Biermann von Ruhr Tourismus und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubau
Tourismus und Politik in einem Boot: NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer und Ruhr Tourismus-Geschäftsführer Axel Biermann bei der gemeinsamen Kanu-Fahrt während der Sommerreise der Ministerin. (Foto: RTG/Jochen Schlutius)

Pressemitteilung -

Tourismus im Fokus: Wirtschaftsministerin Neubaur besuchte zwei Orte im Ruhrgebiet auf ihrer Sommerreise

Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommerreise durch Nordrhein-Westfalen besuchte Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zwei touristische Angebote im Ruhrgebiet und informierte sich über Projekte rund um Stadtentwicklung, Gesundheitstourismus und naturnahe Aktivangebote. Im Fokus standen dabei Gespräche mit Unternehmer: innen und Auszubildenden vor Ort.

Die Sommerreise des NRW-Wirtschaftsministeriums macht jedes Jahr beispielhafte Projekte im Reiseland Nordrhein-Westfalen sichtbar. 2025 führte die Route vom Liborianum in Paderborn durch das Sauerland weiter ins Münsterland und über das Ruhrgebiet mit Hagen, Hattingen und Xanten weiter nach Brühl. Mit jährlich rund 9 Millionen Übernachtungen spielt der Tourismus im Ruhrgebiet eine wichtige Rolle für die Wirtschaft, nachhaltige Stadtentwicklung und regionale Identität. Gemeinsam mit Axel Biermann (Vorsitzender der Geschäftsführung, Ruhr Tourismus GmbH) und weiteren wichtigen Vertreter: innen aus der Politik und Tourismusbranche besuchte die Ministerin diese zwei Stationen.

Urban Hiking in Hagen

In Hagen stellte die Ruhr Tourismus GmbH ihr EFRE-gefördertes Projekt „Urban.Trails – Streifzüge im Ruhrgebiet“ vor. Im Kreativquartier ging es auf eine erste Etappe der künftigen Routen. Das Konzept verbindet naturnahe Wege mit urbanem Erleben. Es schafft neue Zugänge zur Stadt, macht versteckte Potenziale sichtbar und ermöglicht einen Perspektivenwechsel auf vertraute Orte. Die Route führte entlang begrünter Pfade, vorbei an bunten Street-Art-Werken und markanten Schauplätzen lokaler Stadtentwicklung.

Aktivangebote an der Ruhr

Am Nachmittag stand Hattingen auf dem Programm. Vor Ort wurde deutlich, wie naturnahe Aktivangebote zum besonderen Reiz des Ruhrgebiets beitragen. Der Besuch begann mit einer kurzen Radtour über den RuhrtalRadweg, einen der beliebtesten Radwege Deutschlands, der auf rund 240 Kilometern die Ruhr von der Quelle bis zu Mündung begleitet. Anschließend übernahmen die Ruhr Piraten, ein lokaler Kanu-Anbieter, die Gestaltung des Wasserprogramms. Nach einem informativen Gespräch über die aktuelle touristische Situation für Kanu-Anbieter folgte eine Einweisung, bevor es gemeinsam auf eine kleine Kanufahrt über die Ruhr ging. Das Zusammenspiel von Natur, Bewegung und Industriekultur wurde hier beispielhaft erlebbar.

„Die besuchten Angebote zeigten, wie groß das Potenzial der Region in nachhaltiger Entwicklung und gezielter Zusammenarbeit liegt“, sagt Axel Biermann. „Gerade das Projekt der Urban.Trails macht deutlich, wie Stadtraum im Ruhrgebiet kreativ und zugleich nachhaltig neu gedacht werden kann. Besonders freut mich, dass Ministerin Neubaur die enge Verknüpfung von nachhaltigem Tourismus und lokaler Identität im Rahmen ihrer Reise mit großem Interesse aufgenommen hat. Das ist ein wichtiges Signal für die touristische Entwicklung des Ruhrgebiets und unterstreicht die wachsende Bedeutung der Region als zukunftsfähige, lebendige Destination.“

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Der Auftrag der RTG ist es, ein eigenständiges touristisches Regionalprofil zu entwickeln sowie die Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zur Profilierung der Metropole Ruhr als neues und modernes Reiseziel voranzutreiben. Als Informations- und Koordinierungsstelle für die Metropole Ruhr ist die RTG zentraler Ansprechpartner – auch bei der Vernetzung der touristischen Partner in der Region.

Die Federführung folgender Projekte und Veranstaltungen liegt bei der RTG:

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